Mit der Tram durch Amsterdam

So geht es mit der Tram, der Straßenbahn, durch Amsterdam

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Zu Fuß, per Fahrrad, mit der Straßenbahn oder Bus – das sind die besten Möglichkeiten, um sich in Amsterdam fortzubewegen. Nur eines sollte man stehen lassen: das Auto.

Denn die Straßen sind voll, es geht hektisch zu – und Parkplätze gibt es in der Innenstadt (ab Grachtenring) kaum. Und außerdem sind die Plätze teuer. Wer in ein Parkhaus in der Innenstadt fährt, kann durchaus mit einem Tagespreis von 50 Euro rechnen. Für den Pkw habe ich dann die (öffentliche) Tiefgarage meines Hotel am Rand der Innenstadt genutzt. Hier habe ich einen Tagespreis von 15.- Euro bezahlt (Stunde: 2.-). Bezahlt wurde an einem Automaten, der übrigens maximal 20-Euro-Scheine nimmt. Keine 50er.

Tram, Bus und U-Bahn in Amsterdam

Gut fährt, wer die Straßenbahn in der Innenstadt nutzt. Es gibt 15 Straßenbahnlinien. Die 43 Buslinien und 4 U-Bahn-Linien sind nützlich, wenn man außerhalb der Innenstadt – oder sogar außerhalb der Stadt unterwegs sein will. Es gibt übrigens auch Nachtbuslinien. Sie fahren die ganze Nacht über. Der öffentliche Nahverkehr ist über die GVB organisiert. Das bietet den Vorteil, dass man mit einem Ticket alle diese Möglichkeiten (sogar Fähren) nutzen kann.

One-Hour-Ticket

Es gibt unterschiedliche Preisstufen. Einmal das „One-Hour-Ticket“. Es berechtigt Sie eine Stunde lang den Nahverkehr zu nutzen (samt umsteigen. Das Ticket kostet 2,90 Euro. Das ist sinnvoll, wenn man aus einem Außenbereich nur in die Innenstadt oder dann wieder raus will, dazwischen aber keine Tram- oder Busfahrt braucht. Denn die 5,80 sind schließlich weniger als die Alternative „Tagesticket“. Das ist 24 Stunden gültig. Mit ihm können Sie auch zwischendurch mal eine Strecke in der Stadt Tram oder Bus fahren.
Das 24h-Ticket kann man auch für mehrere Tage kaufen (24h: 7.50/ 48h 12.-/ 72h:(3 Tage) 16,50/ 96h (4 Tage): 21.-/ 120h (5 Tage) 26.-).
Ich selbst habe die I amsterdam-Card genutzt. Sie gibt es für 1,2 oder 3 Tage. Mit ihr kommt man kostenlos in fast alle Museen, hat zahlreiche Ermäßigungen – und fährt kostenlos mit dem Nahverkehr. Kaufen kann man als Tourist die Karten in den meisten Hotels, beim Tourist Service, online und in der Tram selbst.

Ein- und Auschecken

In die Tram steigen Sie entweder vorne beim Fahrer oder im hinteren Drittel des Zuges ein. Dort gibt es nur einen gekennzeichneten Eingang. Achten Sie darauf, wo die anderen einsteigen! An dieser Tür sitzt ein Schaffner in einer Art Kassenhaus. Bei ihm kaufen Sie das Ticket, das Sie sofort an einem Lesegerät (roter Button) durch vorhalten des Tickets aktivieren. Sollten Sie bereits ein Ticket haben, müssen Sie es beim Einsteigen an der „Schaffnertür“ an einem Button aktivieren.

Wichtig: Sie müssen Ihr Ticket beim Aussteigen ebenfalls an einen Button neben der Tür halten. Sonst funktioniert es beim Einsteigen in die nächste Tram nicht. Also: Sie müssen ein- und auschecken. In Amsterdam fahren nicht nur die bisher beschriebenen Straßenbahnen, sondern auch ältere Modelle. Dort sitzt dann kein Schaffner im hinteren Teil der Tram. Man checkt dort an einem Button am Fahrereinstieg ein. Auschecken kann man an einem der hinteren Ausstiege. Sinnvoll ist es übrigens, einen Sitzplatz zu suchen. Die Tram fährt sehr zügig um Kurven.

Mit Bussen fahren

Busse fahren meist nicht im Stadtzentrum, sind aber für Touristen sinnvolle Transportmittel wenn es zu Zielen außerhalb des Stadtzentrums geht. Im Bus steigt man vorne beim Fahrer ein. Am Einstieg gibt es ebenfalls einen Button, an dem man eincheckt-

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