Das Geheimnis des Totenwaldes | Drehort Hamburg

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Ein aufsehenerregendes Verbrechen liefert die Vorlage für den Event-Dreiteiler „Das Geheimnis des Totenwaldes“ (Arbeitstitel), das an Drehorten in  Hamburg und Umgebung im Auftrag von NDR und ARD Degeto für Das Erste gedreht wurde.

Über drei Jahrzehnte wird das Verschwinden einer Frau, die Suche nach ihr und die Auswirkungen auf ihre Familie thematisiert.

Die Hauptrollen des Mehrteilers spielen Matthias Brandt, Karoline Schuch, August Wittgenstein, Silke Bodenbender und Nicholas Ofczarek, die Produktionsfirmen ConradFilm und Bavaria Fiction realisieren das Familien- und Kriminaldrama.

Drehorte

Szenen wurden unter anderem in der Heinrich-Heine-Straße In Wilstorf gedreht. Hier wird die Festnahme des Täter im Jahr 1993 gezeigt. Vorbild für die Handlung des Films sind die sogenannten Göhrde-Morde.

Die Redaktion haben NDR Fernsehfilm-Chef Christian Granderath und Sabine Holtgreve (NDR) sowie Carolin Haasis (ARD Degeto).

Die Filme erzählen frei nach wahren Ereignissen die Geschichte eines Kriminalfalls, der nahezu dreißig Jahre lang ungelöst blieb, von der zunehmend verzweifelten Suche eines Bruders nach seiner Schwester und vom Leid der Angehörigen.

Darum geht es

Im Sommer 1989 verschwindet Barbara Neder (Silke Bodenbender), die Schwester des hochrangigen Hamburger Polizisten Thomas Bethge (Matthias Brandt), spurlos aus ihrem Haus nahe der Stadt Weesenburg in Niedersachsen.

Kurz zuvor sind in einem nahegelegenen großen Waldgebiet zwei Paare grausam ermordet worden. Schnell gerät der Künstler Hans Lingner (Daniel Lommatzsch) in Verdacht: Er wohnt am Rande des Waldes und ist ein Waffennarr.

Einen Zusammenhang zwischen den Mordfällen im „Totenwald“ und dem Verschwinden von Barbara Neder sehen die Ermittler zunächst nicht. Die niedersächsische Polizei verdächtigt stattdessen bald den Ehemann Robert Neder (Nicholas Ofczarek), der sich gerade von seiner Ehefrau scheiden lassen wollte.

Auch Tochter Theresa (Janina Fautz) leidet stark unter dem Verschwinden der Mutter und den Verdächtigungen gegen den Vater. Deswegen hält auch sie bald den eigenen Vater für den Mörder der Mutter.

Derweil steht der Bruder der Vermissten – LKA-Chef Thomas Bethge – vor der schwierigsten Aufgabe seines Lebens: Er will seine Schwester finden, darf aber als Hamburger Polizist nicht in Niedersachsen ermitteln. Unterstützung erfährt er von seinen Kollegen Anne Bach (Karoline Schuch) und Frank Behringer (Andreas Lust).

Selbst nach seiner Pensionierung recherchiert Thomas Bethge mit diesem Team intensiv weiter und gerät damit auf die Spur eines mutmaßlichen Serienmörders.

Die Drehbücher schrieb Emmy- und Grimme-Preisträger Stefan Kolditz („Tatort: Verbrannt“ 2015; „Nackt unter Wölfen“ 2015; „Unsere Mütter, unsere Väter“ 2013). Als Fachberater unterstützen die ehemaligen LKA-Chefs Wolfgang Sielaff und Reinhard Chedor die Produktion. Regie führt Sven Bohse („Wendezeit“ 2019; „Tatort: Borowski und das Land zwischen den Meeren“ 2018; „Ku’damm 56“ 2016; „Ku’damm 59“ 2018), die Bildgestaltung übernimmt Michael Schreitel („Das Programm“ 2016; „Tatort: Borowski und das Land zwischen den Meeren“ 2017; Deutscher Kamerapreis 2008 für „Unschuldig“).

Für die Produktion zeichnen ConradFilm und Bavaria Fiction mit Maren Knieling als ausführende Produzentin verantwortlich. Den Weltvertrieb übernimmt Global Screen.

In weiteren Rollen sind u.a. Hanno Koffler, Jenny Schily, Nadeshda Brennicke, Anne Werner und Hildegard Schmahl zu sehen.

 

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