Der Irland-Krimi | „Gnadentod (AT) und Zerrissene Seelen“ (AT) | Drehorte in Irland

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An Drehorten in Galway, Wicklow, Kilpedder und Dublin in Irland fanden die Dreharbeiten zu zwei weiteren Folgen von „Der Irland-Krimi“ statt. Die Titel: „Gnadentod (AT) und Zerrissene Seelen“ (AT).

Grimme-Preisträgerin Désirée Nosbusch drehte im Hernst 2023 zwei neue „Irland-Krimis“: Matthias Tiefenbacher (Kamera: Hanno Lentz) inszenierten an der irischen Küste den neunten und zehnten Film der ARD-Degeto-Reihe nach Büchern von Katrin Bühlig.

In den beiden neuen Folgen halten die psychischen Abgründe einer zunächst sehr sympathischen Psychopathin Cathrin in Atem, und sie wird in einen persönlichen Fall ihres Kollegen Sean Kelly hineingezogen, als das Verschwinden seines Neffen Kellys eigene, schmerzhafte Kindheit offenlegt.

An der Seite von Désirée Nosbusch spielen im deutsch-irischen Cast Declan Conlon, Rafael Gareisen, Róisín O’Donovan, Julia Dearden, Ronan Wilmot, Sheila Flitton, Esosa Ighodaro, Levi O’Sullivan, Catherine Walker, Mark O’Regan, Laoise Sweeney u. v. a.

Darum geht es in „Der Irland-Krimi: Gnadentod“ (AT)

Cathrin Blakes Nachbar Coner O’Neill wird tot aufgefunden. Während Superintendent Sean Kelly (Declan Conlon) von einem natürlichen Tod ausgeht – Coner war über 80 – ist Cathrin (Désirée Nosbusch) skeptisch, hatte doch Coner bislang keine Anzeichen von Gebrechlichkeit gezeigt.

Gleichzeitig wird eine weitere männliche Leiche gefunden, ebenfalls über 80. Es stellt sich heraus, dass beide Männer Kontakt zu dem exklusiven Pflegeheim „Eden View“ hatten. Bridget Howard (Julia Dearden) ist eine sehr sympathische, warmherzige Frau, die sich voller Hingabe um Senioren ohne Familien kümmert. Kelly ist von dem Charme der älteren Dame eingenommen, Cathrin jedoch misstraut dem schönen Schein.

Dann gibt es eine weitere Tote in Eden View, und Kelly stößt auf mehrere ungeklärte Vermisstenfälle – ebenfalls im Zusammenhang mit Bridgets Seniorenheim. Bridget hat für alle Vorkommnisse einleuchtende Erklärungen, aber kann das alles nur eine Verkettung unglücklicher Umstände sein?

 

Darum geht es in „Der Irland-Krimi: Zerrissene Seelen“ (AT)

Kriminalpsychologin Cathrin Blake (Désirée Nosbusch) wird mit einem sehr persönlichen Fall konfrontiert: Superintendent Sean Kelly (Declan Conlon), mit dem Cathrin auch freundschaftlich verbunden ist, muss sich mit seiner Familiengeschichte auseinandersetzen, als sein Neffe Eoin (Levi O’Sullivan) aus seiner Heimat Australien nach Irland geschickt wird.

Der 19-Jährige leidet seit Jahren an psychischen Problemen, er neigt zu Gewaltausbrüchen, auch sich selbst gegenüber. Eoins Eltern, Seans Bruder Ryan (Mark O’Regan) und dessen Frau Sofia (Catherine Walker), wissen nicht mehr, wie sie ihrem Sohn helfen können und schicken ihn zur Therapie nach Galway.

Kelly soll während der Behandlung als Vertrauensperson zur Verfügung stehen, doch er merkt schnell, dass ihn der kranke Junge überfordert. Er bittet Cathrin um Unterstützung. Cathrin spürt, dass hinter Eoins Krankheit ein verdrängtes Familiendrama steckt, das auch Sean vor ihr zu verbergen sucht.

Doch bevor sie das Geheimnis entschlüsseln kann, passiert etwas, das Kelly nicht nur als Onkel fordert: Eoins Mitpatientin Lizzy (Laoise Sweeney) wird ermordet aufgefunden, und Eoin ist der Letzte, der mit ihr gesehen wurde.

„Der Irland-Krimi“ ist eine Produktion der good friends Filmproduktion im Auftrag der ARD Degeto für die ARD für den Sendeplatz „DonnerstagsKrimi im Ersten“. Regie führt Matthias Tiefenbacher, hinter der Kamera steht Hanno Lentz. Beide Drehbücher schrieb Katrin Bühlig. Die Redaktion liegt bei Katja Kirchen (ARD Degeto).

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