Polizeiruf 110 – Der Dicke liebt | Drehorte in Halle und Leipzig

v.l.: Peter Kurth (Rolle Henry Koitzsch), Peter Schneider (Rolle Michael Lehmann) und Regisseur Thomas Stuber während der Dreharbeiten an einer Schule in Halle (Saale) Bildrechte:MDR/Felix Abraham, Fotograf:MDR/Felix Abraham

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An Drehorten in Halle und Leipzig wurde im Frühjahr 2023 der „Polizeiruf 110 – Der Dicke liebt“ gedreht. Nach der Auftaktfolge „An der Saale hellem Strande“ ist dies der zweite Fall des Ermittlerduos Koitzsch und Lehmann.

Peter Kurth (Kriminalhauptkommissar Henry Koitzsch) und Peter Schneider (Kriminalkommissar Michael Lehmann) werden im Film mit dem Mord an einer Grundschülerin konfrontiert.

Darum geht es in „Polizeiruf 110 – Der Dicke liebt“

Die achtjährige Inka wird vermisst. Während Kommissar Lehmann noch hofft, das Mädchen lebend zu finden, hat Henry Koitzsch bereits eine böse Vorahnung. Tatsächlich wird die Leiche des Kindes nur kurze Zeit später in einer Kleingartenanlage entdeckt.

Erste Ermittlungen führen die Kommissare in Inkas Schule. Dort trifft Koitzsch auch gleich auf eine alte Bekannte: die Lehrerin Monika Hollig (Susanne Böwe) – sein Blinddate aus der ersten Folge. Gleichzeitig gerät der Mathelehrer Krein (Sascha Nathan) unter Verdacht. Er pflegte ein inniges Verhältnis zu seiner Schülerin Inka. Womöglich zu innig? Die Lösung des Falls ist so unerwartet wie schockierend.

Neben Peter Kurth und Peter Schneider sind in weiteren Rollen u. a. zu sehen Sophie Lutz, Thomas Gerber, Romy Miesner und Andreas Schmidt-Schaller.

Drehorte in Halle und Leipzig

Das Polizeikommissariat des Polizeirufs befindet sich in Halle. Dort war der Drehort ein richtiges Polizeikommissariat, allerdings ein ehemaliges. Gedreht wurde am Gebäude am Hallmarkt. Hier stand die Kamera am Eingang des früheren Polizeipräsidiums.

Außerdem ist ein Drehort an der V. Vereinsstraße in Halle. Dort, an der 5. Vereinssstraße nahe der Saale, liegt auch das Math.-Naturwiss.-Techn. Gymnasium „Georg Cantor“.

Ein Drehort in Halle ist das ASB-Pflegeheim in der Jamboler Straße im Stadtteil Silberhöhe. Das Pflegeheim Jamboler Straße 2 hat 44 Einbett- und 26 Zweibettzimmer. Im Haus können 96 Bewohner ganzheitlich betreut und gepflegt werden. Jeder Wohnbereich hat einen eigenen Küchen- und Aufenthaltsbereich.

Ein Großteil der Dreharbeiten fand in Halle statt. Aber auch anderswo. Ein Drehort ist in Leipzig, im Ortsteil Grünau-Ost. Hier, im Stadtbezirk West stehen die Plattenbauten der Großsiedlung Grünau.

An der Alten Salzstraße stehen zwei 11-geschossige Wohnblocks. Drehorte sind in einer Wohnung und vor einem der Häuser.

Ebenfalls gedreht wurde an der Caritas-Station in der Nähe, die im Film eine Sozialstation ist. Grünau-Ost liegt rund sechs Kilometer südwestlich der Leipziger Innenstadt.

Das Drehbuch zu „Der Dicke liebt“ stammt wie auch beim ersten Fall der beiden Halleschen Kommissare von Clemens Meyer und Thomas Stuber. „An der Saale hellem Strande“ wurde 2021 als Jubiläumsfolge zum 50. Geburtstag des „Polizeiruf 110“ ausgestrahlt. Zuvor arbeiteten Stuber und Meyer schon bei den vom MDR produzierten Kinofilmen „Herbert“ (2015) und „In den Gängen“ (2018) zusammen.

Auch bei „Der Dicke liebt“ führt Thomas Stuber wieder Regie, und Nikolai von Graevenitz zeichnet auch diesmal für die Bildgestaltung verantwortlich. Produzentin ist Iris Kiefer (filmpool fiction), Producer ist Eike Goreczka (42film). Die Redaktion im MDR verantwortet Meike Götz.

Der Sendetermin ist für 2024 vorgesehen.

Der „Polizeiruf 110 – Der Dicke liebt“ ist eine Produktion der filmpool fiction in Zusammenarbeit mit der in Halle/Saale ansässigen Produktionsfirma 42film im Auftrag des Mitteldeutschen Rundfunks für Das Erste.

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