Trier | Mosel

Trier an der Mittelmosel wurde vor mehr als 2000 Jahren als Augusta Treverorum gegründet. Vermutlich ist Trier die älteste Stadt Deutschlands. Die heute über 100 000 Einwohner-Stadt war eine von nur vier römischen Kaiserresidenzen. Der Nordwesten des Römischen Reichs wurde damals von Trier aus regiert. Die Baudenkmäler aus römischer Zeit sind UNESCO-Welterbe: Amphitheater, Barbarathermen, Kaiserthermen, Konstantinbasilika, Porta Nigra und die Römerbrückesowie auch der romanische Trierer Dom und die frühgotische Liebfrauenkirche.

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Eine Museumstour durch Trier

Trier bei schlechtem Wetter? Wenn dem so ist, empfiehlt sich ein Tag in den Museen der Römerstadt – wenn man die an einem Tag überhaupt schafft. Denn sehenswert sind sie generell – es lohnt aber auch, sich nur bestimmte Punkte herauszusuchen.  Gestartet bin ich im Simeonsstift, direkt neben der Porta Nigra. Der Bau ist ein ehemaliges Kloster. Achten Sie mal …

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Gladiatoren im Amphitheater | Trier

Gladiatoren im Amphitheater Trier hat man mir versprochen. Das Amphitheater  liegt etwas außerhalb der Stadt. „Brot und Spiele“ – in der Römerzeit gehörte das zusammen. Eine römische Stadt, die etwas auf sich hielt weil sie wohlhabend war, hatte ein Amphitheater. Und dort gab es Spiele. Trier war solch eine Stadt. Um 100 nach Christus baute man sich solch ein Stadion. …

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Drei prachtvolle Thermenanlagen in Trier

Die Römer sind (beinahe) die Erfinder der Badekultur. In Trier zum Beispiel gibt es die Reste von gleich drei Römerthermen. Und sie sind alle drei sehenswert. Drei Thermen sind für Römer eigentlich nicht viel. In Rom zum Beispiel soll es rund 900 öffentliche Bäder gegeben haben. Und die wurden viel genutzt. Für Trier kann man das auch vermuten. Römische Thermenanlagen ähneln sich …

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Als die Porta Nigra versteckt war | Trier

Die Porta Nigra in Trier, das „schwarze Tor“. Sie hat eine interessante Geschichte. Denn um sie vor Abriss zu schützen, hat man das Stadttor im Mittelalter tatsächlich versteckt. Heute ist sie eine überaus bekannte Sehenswürdigkeit: Hoch, mächtig, dunkel. So erwartet das römische Stadttor seit fast 2000 Jahren die Besucher der Stadt Trier. Damals aber war die Porta Nigra war sie …

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Freilichtmuseum Roscheider Hof bei Konz

Der „Roscheider Hof“ bei Konz an der Mosel ist mit seinen 22 Hektar Freigelände eines der größten Freilichtmuseen in Deutschland. Es ist eng in der Stube des Lehrers. Sehr eng. Fast 70 Schüler – jeden Alters – drängen sich hier auf knapp 25 Quadratmetern. Wir schreiben das Jahr 1836 und befinden uns im Haus des Lehrers von Würrich, dessen Wohnung …

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Die Römerbrücke in Trier

Deutschlands älteste Brücke führt in Trier über die Mosel. Diese „Römerbrücke“ ist nach wie vor der beliebteste Zugang zur alten Römerstadt. Und das seit der 2000 Jahren. Denn die „Römerbrücke“ ist nicht nur die älteste Brücke Deutschlands, sie ist zugleich die älteste römische Brücke nördlich der Alpen. Natürlich stammt nicht die komplette Brücke aus der Römerzeit. Fünf ihrer Pfeiler sind …

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Ein Garten für Karl Marx | Trier

Die Tür führt hinaus in den Garten hinter dem Karl-Marx-Haus in Trier. Früher befand sich hier, hinter dem Geburtshaus von Karl Marx, (HIER geht es zum Beitrag über das Gebäude und die Dauerausstellung) ein Nutzgarten. 2014 entstand hier der „Karl-Marx-Themengarten“, ein interessantes Projekt: Karl Marx, seine Gedankenwelt und Landschaftsgärtnerei. Was auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben scheint, bildet …

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Im Karl Marx Haus in Trier

Sollte man sich heute noch mit Karl Marx beschäftigen? Im Karl Marx Haus in Trier kann dieser Frage nachgehen. Doch hundert Jahre nach seinem Tod – und nach dem Ende dessen, was Marxismus genannt wurde, das Geburtshaus des deutschen Gesellschaftskritikers besuchen – ist das nicht unzeitgemäß? Kann Marx noch interessant sein? Um es kurz zu machen: Diese Fragen, vor denen …

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Per Stadtführung durch das römische Trier

Bei einer Stadtführung durch Trier taucht man in die römische und auch die mittelalterliche Geschichte der Stadt ein. So sehen wir unter anderem die Porta Nigra, das Dreiköniginnenhaus, Dom und Thermen. Die Bilder, die Gisela Moersig bei der Stadtführung durch das römische Trier mit ihren Erzählungen malt, sind opulent. Breite Straßen voller Leben, überdachte Fußgängerwege, das größte Stadttor, hohe Wohnhäuser, …

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Der Hochbunker am Augustinerplatz | Trier

Er ist das wohl skurrilste Baudenkmal in Trier: der Hochbunker am Augustinerplatz. 38 Meter hoch erinnert das unter Denkmalschutz stehende Gebäude, gleich neben dem Rathaus, an einen Burgturm. Doch was aus einiger Entfernung wie ein historisches Werk aus dem Mittelalter wirkt, ist in Wirklichkeit aus Beton und wurde zwischen 1941 und 1943 gebaut. Es ist ein Bunker aus dem 2. …

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