Drehorte „Sörensen fängt Feuer“ | Varel in Friesland wird zu „Katenbüll“

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An Drehorten in der Stadt Varel am Jadebusen, in den Landkreisen Friesland und Wesermarsch wurde im November und Dezember 2022 „Sörensen fängt Feuer“ gedreht. Die Hauptrolle des Kriminalhauptkommissars spielt Bjarne Mädel, der auch Regie führte.

„Sörensen fängt Feuer“ ist der zweite Fall von Kommissar Sörensen nach „Sörensen hat Angst“. Katrin Wichmann und Leo Meier sind weiter als Sörensens Kollegen Jennifer und Malte dabei. Neu hinzu kommen Luise Heyer, Karoline Eichhorn, Lina Beckmann, Edita Malovcic, Liv Clasvogt, Joachim Meyerhoff, Michael Maertens sowie Godehard Giese. Das Erste und die ARD Mediathek werden den Krimi voraussichtlich 2023 zeigen.

Drehorte von „Sörensen fängt Feuer“

In „Sörensen fängt Feuer“ ermittelt der neue Kommissar in seinem zweiten Fall in der fiktiven Stadt „Katenbüll“. Die Drehorte von Katenbüll liegen in der Stadt Varel in Friesland. Die rund 25 000 Einwohner-Stadt liegt am Jadebusen und südlich von Wilhelmshaven. Die Umgebung von Varel bietet Landwirtschaft, Wald und Meer.

Katenbüll ist im Film ein verschlafenes und verregnetes Nest an der Küste. Natürlich sieht es in Varel nicht immer so aus.

Sehenswert ist der romantische Hafen, der mit einer Schleuse eine Verbindung über den Jadebusen zur Nordsee herstellt. Nahe am Hafen liegt eine Deichschäferei. Dort ist einer der Drehorte des Films. In den Ställen der Deichschäferei gibt es rund 800 Schafe mit ihren Lämmern, die dann den Deich am Vareler Hafen bis Dangast pflegen.

Gedreht wurde auch in einem Privathaus in Rallenbüschen, einem Stadtteil von Varel.

Ein weiterer Drehort ist am Kronen-Eck, dem Standort eines ehemaligen Kaufhauses.

Das Film-Polizeirevier Katenbüll steht ebenfalls in Varel. Drehort ist hier ein ehemaliges Dentallabor an der Torhegenhausstraße.

Der Drehort für das Haus des Kommissars, eine kleine reetgedeckte Kate am Deich, liegt zwischen den Orten Burhave und Fedderwardersiel.

Drehorte liegen auch in der Umgebung von Varel. Gedreht wurde außerdem in Langendamm, einem Stadtteil von Varel, rund einen Kilometer vom Vareler Ortskern entfernt. Hier, knapp drei Kilometer von der Küste entfernt, befindet sich ein Gewerbegebiet.

Drehorte waren auch im knapp 600-Einwohner-Nordseebad Dangast, das ebenfalls zu Varel gehört. Hier gibt es einen zwei Kilometer langen Sandstrand, Campingplätze, Meerwasserschwimmbad, ein bekanntes altes Kurhaus und einen Sielhafen.

Die Kameras standen auch in Rönnelmoor, einer Siedlung mit Bauernhöfen in der Gemeinde Jade in der Wesermarsch. Hier wurde auch für „Sörensen hat Angst “ gedreht. Weitere Drehorte sind im Ammerland und auch in Bremerhaven.

Drehstart für „Sörensen fängt Feuer“ mit Liv Clasvogt und Bjarne Mädel. Bildrechte: NDR Norddeutscher Rundfunk, Fotograf: Joerg Landsberg

Darum geht es in „Sörensen fängt Feuer“

Sörensen kämpft gegen die eigenen Dämonen, seit er die Medikamente gegen seine Angststörung abgesetzt hat. Da taucht in der kleinen friesischen Gemeinde Katenbüll eine junge, verstörte Frau auf: unterernährt, im Nachthemd und blind.

Als Sörensen endlich ihre Adresse herausfindet, eröffnet sich ihm ein Geflecht aus Mord, religiösem Wahn und gut gehüteten Geheimnissen. Der Kriminalkommissar muss sich jedoch nicht nur mit schweigsamen und misstrauischen Nachbarn auseinandersetzen, sondern merkt zusehends, welche Folgen das Absetzen seiner Medikamente hat …

Das Drehbuch schrieb Sven Stricker nach seinem gleichnamigen Roman, Kameramann ist wieder Kristian Leschner, Szenenbildnerin Vicky von Minckwitz. Produziert wird „Sörensen fängt Feuer“ abermals von Jakob Claussen und Uli Putz (Claussen+Putz Filmproduktion). Herstellungsleiter ist Jens Oberwetter, Produktionsleiter Pascal Biermann. Gefördert wird der Film mit Mitteln der nordmedia – Film- und Mediengesellschaft Niedersachsen / Bremen mbH. Die Redaktion haben Christian Granderath und Philine Rosenberg (beide NDR).

Der erste Film von und mit Bjarne Mädel, „Sörensen hat Angst“, wurde u. a. mit fünf Grimme-Preisen geehrt: Bjarne Mädel bekam die renommierte Auszeichnung sowohl für die Regie als auch für die Darstellung der Hauptfigur. Sven Stricker erhielt den Preis für das Drehbuch, Kristian Leschner für die Bildgestaltung und Katrin Wichmann für ihre Rolle als Jennifer. Der NDR Krimi ist weiterhin in der ARD Mediathek zu sehen unter dem Link https://ots.de/JGxy2k.

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