Kommissar Dupin „Bretonischer Ruhm“ | Drehorte in der Bretagne

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An Drehorten in der Bretagne und nahe der Loiremündung wurde im Sommer 2023 die Kommissar Dupin-Folge „Bretonischer Ruhm“ gedreht. Die Kamera stand dazu in Concarneau, Pornic, Névez, Sainte-Marine, Trévignon und Riec-sur-Bélon.

Ein Mord an einem Gutsbesitzer in der Muscadet (eine Weinanbauregion nahe der Loiremündung, südlich und östlich der Stadt Nantes) macht dem frisch gebackenen Ehepaar Georges und Claire Dupin ihren gerade begonnenen Honeymoon zunichte.

Und so muss Pasquale Aleardi alias Kommissar Dupin, hin- und hergerissen zwischen Privatleben und Berufung, im mondänen Château der Winzerdynastie Katell die Ermittlungen zu seinem zwölften Fall „Bretonischer Ruhm“ aufnehmen- und kommt zwischen großen Weinen, alten Namen und pikanten Verwicklungen schicksalhaften Geheimnissen auf die Spur …

Die Drehorte von „Bretonischer Ruhm“

Ein wichtiger Drehort ist das Château de Keriolet, knapp 5 Minuten von der Ville Close des Städtchens Concarneau im südlichen Finistère entfernt. Das Schloss gilt als Juwel der Architektur des 19. Jahrhunderts. Die Ursprünge der Anlage reichen bis ins 13. Jahrhundert zurück.

Das Schloss liegt in einem Park, vor der Südseite befindet sich eine große Wiese. Im Park stehen Denkmale für König Karl VIII. und Anne de Bretagne.

Auf der Hofseite steht ein stilisierter Wachturm, der dem Personal als Unterkunft diente. Zur Anlage gehört zudem ein Wachgebäude.

Der Ballsaal im Schlossinneren erstreckt sich über zwei Etagen. Die Rüstkammer ist Teil des Vorgängerbaus aus dem Mittelalter. Das Erdgeschoss des Schlosses und der Park können von Besuchern besichtigt werden. Für Kommissar Dupon wurde auch im Innenhof und auf dem Außengelände gedreht.

Der Drehort Pornic, eine französische Gemeinde im Département Loire-Atlantique in der Region Pays de la Loire hat ca 17 000 Einwohner.

Rund um Pornic verbringen Claire und Georges in „Bretonischer Ruhm“ ihre Flitterwochen. Pornic zieht sich mit hübschen Häusern und engen Gassen einen Hang hinauf. Es gibt eine Promenade mit Cafés, Restaurants und Läden am Hafen.

Der Drehort Riec-sur-Bélon liegt im Département Finistère in der Südbretagne. Die Gemeinde hat etwa 5000 Einwohner und ist etwa 30 Kilometer von Quimper entfernt.
Riec-sur-Bélon ist ein bekannter Austernort in der Bretagne. Der Ort liegt an der breiten Mündung des Belon in den Atlantik.

Der Drehort Trévignon, der zur Gemeinde Trégunc gehört, ist ein felsiges Möwenparadies und liegt am äußersten Ende Dünenstreifens, der von Teichen übersät ist. Eine Wanderlandschaft. Hier steht auch eine alte Burg, die heute in Privatbesitz is und ein Leuchtturm am äußersten Ende der Mole.

Der Ort hat einen kleinen Fischerei- und Jachthafen. Hier steht Le Noroît, in den Romanen Dupins Lieblingskneipe.

Der Drehort Sainte-Marine ist ein Dorf und ein Hafen in der Gemeinde Combrit im Finistère. Es liegt am rechten Ufer der Mündung des Odet gelegen, gegenüber Bénodet am anderen Ufer. Sainte-Marine ist ein Badeort und ein Yachthafen. Um von Sainte-Marine nach Bénodet zu gelangen, nutzt man eine Fußgängerfähre.

Mehr zu Drehorten und Folgen von Kommissar Dupon lesen Sie HIER

Interessant sind zudem der Leuchtturm von Sainte-Marine, Fort Sainte-Marine (oder Fort Vauban ) in der Nähe des Leuchtturms, gebaut 1862.

Der Drehort Névez ist eine französische Gemeinde im Quimper, Département Finistère. Névez liegt südwestlich von Pont-Aven am Westufer des Aven und an der Meeresküste. Die 3000-Einwohner-Gemeinde besteht neben dem Hauptort Bourg aus mehreren kleinen Dörfern. Hier stehen bekannte Dolmen und zwei Schlösser, Château du Hénant und Château du Poulguin.

Der Hauptdrehort der Dupin-Reihe, die Stadt Concarneau, liegt nahe der Stadt Quimper an der Ostküste der Baie de La Forêt in der Bretagne. Die 20 000 Einwohner-Stadt ist bei Touristen wegen ihrer Altstadt, die hinter dicken Mauern liegt, beliebt. Die Altstadt ist fast rundum vom Wasser umgeben.

Der Drehort Polizeipräsidium ist das Theater Le Centre des Arts de Concarneau (CAC), in dem auch für Innenaufnahmen gedreht werden.

Darum geht es in „Bretonischer Ruhm“

Kommissar Dupin (Pasquale Aleardi) und Claire (Christina Hecke) wollen ihre Flitterwochen an der Loire verbringen, im traumhaften Pays de Retz.

Im berühmten Weinanbaugebiet des Muscadet wollen sie ein paar Tage auf dem Château von Cécile Katell (Birte Hanusrichter), einer alten Freundin von Claire, genießen. Doch kaum angekommen, wird deren Mann Brian (Markus Frank) im Keller des Châteaus ermordet aufgefunden.

Dupin möchte den Fall eigentlich lieber seinem Inspektor Kadeg (Jan Georg Schütte) und Polizistin Nevou (Gisa Flake) auftragen, doch Claire überredet ihn, den Mord selbst aufzuklären, um ihre Freundin zu entlasten. Schnell stößt Dupin dabei auf ein undurchschaubares, schicksalhaftes Geflecht der Menschen auf dem Weingut, die alle ihre eigenen Interessen verfolgen – darunter der verschwiegene Gutsverwalter Jules Marchand (Jürgen Heinrich) sowie die junge Winzerin Emily (Luisa Binger) und ihr Verlobter Alain (Josef Heynert) …

Holger Haase inszeniert „Bretonischer Ruhm“ nach einem Drehbuch von Eckhard Vollmar. Neben Pasquale Aleardi als Georges Dupin, Christina Hecke als seine Ehefrau Claire, Jan Georg Schütte als gerade genesener Inspektor Kadeg und Gisa Flake als unverwüstliche Polizistin Nevou stehen Birte Hanusrichter als Claires Studienfreundin und Weingutbesitzerin sowie Jürgen Heinrich als Verwalter der Domaine vor der Kamera von Tobias Schmidt.

In weiteren Rollen sind Max Volkert Martens, Luisa Binger, Josef Heynert und Franziska Wulf zu sehen.

„Kommissar Dupin“ ist eine Produktion der filmpool fiction GmbH (Produzenten: Iris Kiefer, Mathias Lösel) im Auftrag der ARD Degeto für die ARD für den Sendeplatz „DonnerstagsKrimi im Ersten“.

Das Drehbuch verfasste Eckhard Vollmar nach dem gleichnamigen Bestseller von Jean-Luc Bannalec. Die Redaktion liegt bei Katja Kirchen (ARD Degeto).

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