Die Bestatterin | „Zweieinhalb Tote“ | Drehorte in Nürtingen und der Schwäbischen Alb

Teilen

An Drehorten auf der Schwäbischen Alb, in Nürtingen und Kirchheim unter Teck wurde im Sommer 2002 die 3. Episode von „Die Bestatterin“ mit dem Titel „Zweieinhalb Tote“ (AT) gedreht.

Es spielen Anna Fischer, Christoph Letkowski, Thomas Zellinger, Artus Maria Matthiesen und Frederik Bott. In den Episodenhauptrollen spielen u. a. Jakob Geßner, Ricarda Seifried, Celina Rongen, Joachim Raaf, Ulrike Willenbacher. Das Drehbuch schrieben Matthias Kiefersauer und Alexander Liegl, Regie führte Fabian Möhrke.

Drehorte von „Zweieinhalb Tote“

Ein Drehort der 3. Episode von „Die Bestatterin“ war Nürtingen, etwa 30 Kilometer südöstlich von Stuttgart. Die Stadt 40 000-Einwohner-Stadt liegt nordwestlich des Albtraufs im Vorland der mittleren Schwäbischen Alb.

Interessant für Filmaufnahmen ist die Altstadt mit Teilen der Stadtbefestigung aus dem 14. und 15. Jahrhundert. Gleich mehrere Drehorte liegen in der malerischen Altstadt zu Füßen der gotischen Stadtkirche. Die Altstadt auf einem Bergsporn über dem Neckartal.

Gedreht wurde in den schmalen Straßen mit Kopfsteinpflaster und vielen hübschen Fachwerkhäusern in der Schloßgartenstraße, der Laurentiusgasse und Heiligkreuzstraße.

Der Drehort Kirchheim unter Teck liegt etwa 25 km südöstlich von Stuttgart und 15 km südöstlich vor Esslingen am Neckar im Vorland der mittleren Schwäbischen Alb. In Kirchheim wurde an der Saarstraße gedreht. Hier nutzte man einen Garagenhof zwischen Hochhäusern zum Dreh.

Drehorte der Episode sind auch in Neidlingen, Hepsisau und Bissingen.

Neidlingen ist eine Gemeinde im Landkreis Esslingen mit 2000 Einwohnern. Neidlingen liegt im nördlichen Vorland der Schwäbischen. Weilheim an der Teck ist nicht weit entfernt. Wahrzeichen Neidlingens ist die Burgruine Reußenstein aus dem 13. Jahrhundert. Unterhalb der Ruine liegt der Neidlinger Wasserfall.

Hepsisau ist ein Ortsteil der Stadt Weilheim an der Tecik am Zipfelbachtal direkt am Albtrauf.

Nicht weit entfernt liegt der Drehort Bissingen an der Teck. Bissingen selbst liegt am Fuße der Schwäbischen Alb.

Darum geht es in „Zweieinhalb Tote“ (AT)

Auf der Fahrt zu einem Junggesellenabschied verunglücken drei junge Männer in ihrem Auto und stürzen in einen Fluss. Zwei Leichen werden geborgen und Bestatterin Lisa Taubenbaum anvertraut.

Nach der dritten Leiche, dem Autobesitzer Mario, wird getaucht, aber die Suche dann ergebnislos abgebrochen.

Für Taubenbaum ist das ein schwerer Gang zu den Hinterbliebenen, weil man die Toten und ihre Familien aus der Nachbarschaft natürlich kennt. Der noch vermisste Mario war sogar in der Schulzeit einst mit Lisa liiert.

Da die drei Freunde geübte Autofahrer waren, hält Lisa die einfache Erklärung des Unfallhergangs für unwahrscheinlich und versucht den ermittelnden Stuttgarter Kommissar Zellinger auf Ungereimtheiten aufmerksam zu machen.

Als der totgeglaubte Mario nach einigen Tagen leibhaftig in Hepperlingen auftaucht, ist Zellinger überzeugt, dass er seine beiden Freunde auf dem Gewissen hat. Lisa dagegen ist von Marios Unschuld überzeugt, nimmt ihn deshalb in Schutz und bietet ihm sogar Unterschlupf.

Weil aber Mario über sein Verschwinden nach dem Unfall schweigt, ist neben Kommissar Zellinger auch jeder in Hepperlingen davon überzeugt, dass Mario den Tod seiner Freunde zu verantworten hat …

„Die Bestatterin – Zweieinhalb Tote“ (AT) ist eine Produktion der die film gmbh im Auftrag der ARD Degeto und des SWR für die ARD. Produzenten sind Uli Aselmann und Sophia Aldenhoven. Die Redaktion liegt bei Ulrich Herrmann (SWR) und Katja Kirchen (ARD Degeto), Executive Producers sind Christoph Pellander (ARD Degeto) und Barbara Biermann (SWR).

Teilen

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

You may use these HTML tags and attributes:

<a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <s> <strike> <strong>