Erzgebirgskrimi „Tödliches Garn“ | Drehorte in Chemnitz und Zschopau

Bildrechte: ZDF und Michael Rahn, Fotograf: Michael Rahn

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In Chemnitz sowie in der Umgebung von Zschopau wurde der sechste ZDF-Erzgebirgskrimi mit dem Arbeitstitel „Tödliches Garn“ gedreht.

Der Fall für die Kommissare Robert Winkler (Kai Scheve) und Karina Szabo (Lara Mandoki) spielt in der jungen, aufstrebenden Start-up-Szene im Erzgebirge. Neben Teresa Weißbach, Andreas Schmidt-Schaller, Masha Tokareva und Adrian Topol sind dabei: Jörg Pose, Sophie von Kessel, Franziska Junge, Robin Sondermann, Frida-Lovisa Hamann, Tobias Schormann und Julia Hartmann. Das Drehbuch schrieb Rainer Jahreis, Marcus Ulbricht führt Regie.

Drehorte von „Tödliches Garn“

In Chemnitz werden Szenen vor allem im Stadtteil Sonnenberg gedreht. In dem Stadtteil haben sich zahlreiche Kneipen, kleine Galerien und inhabergeführte Lädchen angesiedelt. Bei der Kunst- und Kultur-Szene ist Sonnenberg beliebt.

Drehorte waren an der Fürstenstraße, Uhlandstraße, in der Ludwig-Kirsch-Straße, Markusstraße, an der Kreuzung Straße der Nationen und Brückenstraße sowie in der Nähe des Karl-Marx-Monuments.

Der Drehort Zschopau liegt etwa 30 Kilometer südöstlich von Chemnitz im Tal des gleichnamigen Flusses. Die Stadt hat rund 10 000 Einwohner und liegt im Erzgebirgskreis.

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Darum geht es in „Tödliches Garn“

Bei einer Führung im Wald sieht Alt-Förster Georg Bergelt (Andreas Schmidt-Schaller), wie ein Kletterer eine steile Felswand hinabstürzt und zu Tode kommt. Es handelt sich um Dr. Lenhard Hellmann (Robin Sondermann), den Gründer eines innovativen und erfolgreichen Textil-Startups in Chemnitz. Seine Lebensgefährtin und Geschäftspartnerin Julia Jacobi (Julia Hartmann) sowie der gemeinsame Geschäftspartner Philipp Mertens (Tobias Schormann) zeigen sich erschüttert über Hellmanns Tod.

Zur Überraschung der Ermittler stellt sich heraus, dass Dr. Hellmann zum Zeitpunkt seines vermeintlich tödlichen Sturzes bereits tot und die Leiche vorher eingefroren worden war. Dennoch wurden von seinem Smartphone Nachrichten versendet. Adressatin war unter anderem Frau Professor Köhler (Sophie von Kessel), die einen Lehrstuhl an der TU Chemnitz innehat. Gemeinsam mit Hellmann arbeitete sie an einer technischen Sensation.

Auch der alteingesessene Textilunternehmer Bernd Lauber (Jörg Pose) hatte regen SMS-Kontakt mit Hellmann – er hatte sich in der Hoffnung auf eine hohe Rendite an dem Forschungsauftrag finanziell beteiligt. Seine Nichte Lissy Krömer (Frida-Lovisa Hamann) gerät ebenfalls unter Verdacht.

Die Kommissare Robert Winkler und Karina Szabo ermitteln in alle Richtungen. Diesmal bittet auch die Försterin Saskia Bergelt (Teresa Weißbach) um Hilfe, denn sie erhält kryptische Nachrichten, die auf einen Vorfall in ihrer Vergangenheit deuten.

Produzenten sind Clemens Schaeffer, NFP neue film produktion und Rainer Jahreis, rj film. ZDF-Redakteur ist Pit Rampelt. Die Dreharbeiten dauern bis Ende August 2021. Ein Sendetermin steht noch nicht fest.

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