Drehorte Elsass-Krimi „Über die Grenze“

Dreharbeiten zum Elsass-Krimi "Über die Grenze" in Straßburg, Offenburg und Kehl

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In Baden und im Elsaß haben zum zweiten Mal Dreharbeiten zu „Über die Grenze“ begonnen, der neuen Krimi-Reihe von SWR und ARD Degeto für Das Erste. Im Mittelpunkt steht wieder die deutsch-französische Polizeieinheit GZ (Gemeinsames Zentrum für Polizei- und Zollzusammenarbeit).

Nach dem ersten Film „Alles auf eine Karte“ ermittelt das binationale Team in „Gesetzlos“ (AT) in einem Mordfall unter Dealern, der einen Bandenkrieg nach sich zu ziehen droht. Der erste Teil wurde unter anderem in Kehl und Straßburg gedreht. Die beiden Städte stehen auch im zweiten Teil auf dem Drehplan.

Gedreht wird am Anfang in Offenburg in der Ortenberger Straße, der Kita am Ölberg, in der Wilhelm-Bauer-Straße und der »Laubenlinde« in der Friedenstraße sowie der Friedrichstraße.

Der brisante und hochgefährliche Fall wird inszeniert von Michael Rowitz, das Drehbuch schrieben Felice Götze, Sabine Radebold und Paul J. Milbers. Thomas Sarbacher spielt wieder Teamleiter Steffen Herold, Anke Retzlaff seine Tochter Leni und Philippe Caroit den französischen Kollegen Yves Kléber. Zum GZ-Team gehören außerdem Noémie Kocher als französische Einsatzleiterin Ségolène Combass, Bernhard Piesk und Karmelo Shako. Jenny Schily wird als Sabine Herold zu sehen sein und in den Episodenrollen stehen u. a. Johannes Krisch, Christian Kuchenbuch und Sebastian Hülk vor der Kamera von Stefan Unterberger. Bis Mitte Mai wird in Kehl, Straßburg und Umgebung gedreht.

Wer legt sich mit dem russischen Bandenchef an? Der neue Fall der deutsch-französischen Truppe beginnt unauffällig mit der Überwachung eines Drogendeals. Statt die Dealer festnehmen zu können, müssen die Ermittler mit anhören, wie ein Unbekannter völlig unerwartet einen der beiden Russen exekutiert. Der andere überlebt verletzt, verweigert aber jegliche Aussage. Bei dem Toten handelt es sich ausgerechnet um den Sohn des mächtigen russischen Kriminellen Jegor Sobolew, mit dem Steffen Herold und Yves Kléber aus früheren Zeiten noch eine Rechnung offen haben. Die beiden sind sicher, dass Sobolew seinen Sohn rächen wird, ja rächen muss, um seine Macht nicht zu verlieren. Es droht der Ausbruch eines Bandenkrieges.

Und auch Steffens Tochter Leni lassen die Geister der Vergangenheit nicht los. Sie versucht, sich von den Folgen ihres ersten Einsatzes bei der GZ zu erholen, um so schnell wie möglich wieder einsatzfähig zu sein. Was schwieriger ist, als Leni sich eingestehen will. Wie Steffen und Yves ist auch sie gezwungen, über jede Grenze zu gehen.

„Über die Grenze: Gesetzlos“ (AT) ist eine Produktion der Polyphon Pictures im Auftrag von ARD Degeto und SWR für Das Erste, Produzentin ist Sabine Tettenborn. Die Redaktion liegt bei Claudia Gerlach-Benz (SWR) und Katja Kirchen (ARD Degeto). Die Sendetermine für die beiden Episoden von „Über die Grenze“ stehen noch nicht fest. Beide Filme werden ausgestrahlt als Donnerstagskrimi im Ersten.

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