„Die Gänseprinzessin“ | Drehort auf Schloss Wernigerode im Harz

Nach Motiven des Märchens "Die Gänsehirtin am Brunnen" der Brüder Grimm.

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Am Drehort Schloss Wernigerode im Harz wurde „Die Gänseprinzessin“ nach Motiven des Märchens „Die Gänsehirtin am Brunnen“ der Brüder Grimm von der ARD neu verfilmt. Es ist damit das 54. Märchen der ARD-Märchenreihe „Sechs auf einen Streich“, dieses Mal unter Federführung des Südwestrundfunk.

In den Hauptrollen sind u.a. Regula Grauwiller, Johann von Bülow, Leslie Malton, Mina Christ und Jascha Baum zu sehen.

Das mehrfach ausgezeichnete Autorinnen-Team Katrin Milhahn und Antonia Rothe-Liermann schrieb das Drehbuch zu „Die Gänseprinzessin“. Regie führt bei der Produktion von kurhaus production Frank Stoye.

Gedreht wird seit 9. Juni an märchenhaften Schauplätzen – Hauptdrehort ist das Schloss Wernigerode. Die Ausstrahlung ist für die Weihnachtszeit 2022 geplant.

Drehort Schloss Wernigerode

Das Schloss Wernigerode wurde im 13. Jahrhundert erstmals als castrum erwähnt. Im 15. Jahrhundert gehörte die Anlage den Grafen zu Stolberg, bis 1929 war das Schloss Wohnsitz der Familie Fürst zu Stolberg-Wernigerode.

Heute befindet sich im Innern ein Museum. Die Räume sind im Stil des 19. Jahrhunderts eingerichtet und es geht in einer Ausstellung um die Wohnkultur des deutschen Hochadels. Zwei Rundwege führten durch das Schloss, fast 50 Räume werden besichtigt.

HIER gibt es einen anderswohin.de-Beitrag mit Video über Wernigerode und Schloss Wernigerode

Aufnahmen aus Wernigerode

Darum geht es in „Die Gänseprinzessin“

Prinzessin Polly hat es nicht leicht. Das Königreich befindet sich in einem Ausnahmezustand: Seit Pollys Bruder vor Jahren verschwand, herrscht Trauer. Der König erträgt kein Lachen. Doch ausgerechnet Prinzessin Polly fällt das besonders schwer, sie liebt es, Witze zu machen und andere Menschen aufzumuntern.

Als Polly bei der Trauerfeier zum Gedenken an den Prinzen ihren Nebenmann zum Lachen bringt, breitet sich dieses Lachen wie eine Lawine unter den Umstehenden aus. Es kommt zum Streit – Polly geht. Zeitgleich überquert der Abenteurer Leif die Landesgrenze.

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Möglichst schnell will er durch dieses trauernde Land reiten, muss dann allerdings den Widerstandskämpfer Hagen retten, der vor seinen Augen abgeführt werden soll. Den Wachen des Königs können die beiden nur mithilfe einer magischen Alten entkommen. „Jeder muss seine Last auf den Rücken nehmen!“ ist die Maxime dieser geheimnisvollen Frau, bei der auch Polly bereits Unterschlupf finden konnte.

Sie fordert die jungen Menschen um sich heraus und öffnet ihnen neue Horizonte. Schaffen sie es gemeinsam, die Zukunft des Landes umzugestalten und es von der Last der Trauer zu befreien? Ein Märchen über ein Land in schwierigen Zeiten und die Kraft des Lachens, aber auch über Widerstand, Trauer, den Austausch zwischen Generationen und das Heranwachsen. Ein Märchen wie gemacht für das Jahr 2022.

„Die Gänseprinzessin“ (SWR/ ARD) wird von der kurhaus production Film & Medien GmbH (Produzenten: Christoph Holthof und Daniel Reich) neu in Szene gesetzt. Zusammen mit dem bereits im Frühjahr 2021 gedrehten Märchenfilm „Zitterinchen“ (MDR/HR/Radio Bremen/ARD) und Klassikern der ARD-Märchenreihe „Sechs auf einen Streich“ ist „Die Gänseprinzessin“ im Weihnachtsprogramm des Ersten und in der ARD Mediathek zu sehen.

„Sechs auf einen Streich“

„Sechs auf einen Streich“ ist seit 14 Jahren ein beliebtes Weihnachtsritual an den Festtagen. Seit 2008 steht hier die erste Riege der deutschen Film- und Fernsehschauspieler und -Schauspielerinnen vor der Kamera.

In den bislang verfilmten Märchen der Reihe spielten u.a. Barbara Auer, Dietmar Bär, Iris Berben, Suzanne von Borsody, Matthias Brandt, Hannelore Elsner, Jan Fedder, Heino Ferch, Veronica Ferres, Justine Hauer, Karoline Herfurth, Jörg Hartmann, Henry Hübchen, Anja Kling, Harald Krassnitzer, Heiner Lauterbach, Anna Loos, Axel Milberg, Anna Maria Mühe, Adele Neuhauser, Ulrich Noethen, Uwe Ochsenknecht, Götz Otto, Axel Prahl, Armin Rohde, Marianne Sägebrecht, Edgar Selge u.v.a.

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