Spiekeroog: Fußweg vom Hotel Künstlerherberge zum Strand
Doppelzimmer in der ersten Etage/ Fotos: Kronenberg |
Richtung Westen geht es zunächst ins Dorf. Nach wenigen hundert Metern findet man im Zentrum jede Menge Restaurants und Cafés. Die Künstlerherberge verfügt ebenfalls über ein Restaurant, das aber abends geschlossen ist.
Das Hotel selbst ist ein um 1900 errichtetes Gebäude, das aber in den letzten Jahren komplett restauriert/ umgebaut wurde. Früher war hier ein Gästehaus der reformierten Gemeinde Göttingen untergebracht, weshalb das Gebäude auch “Haus Göttingen” hieß.
Doppelzimmer in der ersten Etage/ Fotos: Kronenberg |
Als vor einigen Jahren ein inzwischen insolventer Unternehmer auf der Insel etliche Hotels kaufte und sie seinem Imperium einverleibte, gehörte Haus Göttingen dazu. Seit kurzem hat das Hotel einen neuen Betreiber. Der Name Künstlerherberge stammt noch aus der Zeit des Vorbesitzers und hat nichts mehr mit den aktuellen Gästen zu tun. Die nämlich sind hauptsächlich junge Paare, Alleinreisende und Familien.
Im Hauptgebäude gibt es die (nur tagsüber besetzt und dann auf Zuruf) Rezeption und das Treppenhaus. In den Anbauten sind unten der Frühstückraum bzw. das Restaurant/Café und ansonsten die ca. 15 Zimmer und Appartements untergebracht.
Bad in der ersten Etage/ Fotos: Kronenberg |
Die Zimmer sind relativ klein, die Bäder dagegen verhältnismäßig groß. Die Einrichtung besteht aus Bett, Schrank, TV, Schreibtisch plus 1 Stuhl.
Die Zimmer, wie auch das restliche Hotel, sind sauber und ruhig. Da man die Geräusche aus dem Badezimmer des Nachbarn hört, können die Wände nicht allzu dick sein. Oben gibt es eine sehr schöne Terrasse mit Tischen und Sonnenschirmen.
Die Künstlerherberge am Noorderloog |
Das Frühstück ist sehr gut, kostet allerdings auch 16 Euro (auch für Nicht-Hotelgäste buchbar). Hier gibt es Brötchen, Croissants, verschiedene Brotsorten, etliche Müsli-, und Haferflockensorten, eine Menge Marmeladen, jede Menge unterschiedliches Obst, Rührei und Würstchen etc.
Fazit: Die Künstlerherberge ist nicht gerade preiswert, lohnt aber. Alles ist ok – hier kann man wohnen.