„Die Frau im Meer“ | Drehorte in Lütjenburg und Hohwacht

Bildrechte: ZDF, Fotograf: ZDF/Thomas Leidig

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An Drehorten in Lütjenburg und Hohwacht an der Schleswig-Holsteinischen Ostseeküste sowie in Hamburg entstand 2021 der Zweiteiler mit dem Arbeitstitel „Die Frau im Meer“. Nach „Tod eines Mädchens“ (2015), „Die verschwundene Familie“ (2019) und „Das Mädchen am Strand“ (2020) ist dies der vierte ZDF-Zweiteiler, der in der fiktiven Kleinstadt Nordholm spielt.

Drehorte Lütjenburg und Hohwacht

Den fiktiven Ort Nordholm bilden die Stadt Lütjenburg und die Gemeinde Hohwacht im Kreis Plön bei Kiel.

Lütjenburg mit seinen 5 000 Einwohnern liegt im Kreis Plön in Schleswig-Holstein. Die Stadt liegt rund 40 Kilometer östlich von Kiel am Flüsschen Kossau. Nachbarort ist das Ostseebad Hohwacht, ebenfalls Drehort von  Die Frau im Meer.

Bei Touristen bekannt sind im Luftkurort Lütjenburg mit dem historischen Marktplatz das barocke Rathaus, die St. Michaelis Kirche und das ehemaligen Färberhaus, das älteste Haus der Stadt, mit einer reich verzierten Tür, der Bismarckturm und die Rekonstruktion einer mittelalterlichen Turmhügelburg aus der Zeit um 1250.

Die Gemeinde Hohwacht an der Hohwachter Bucht im Kreis Plön besteht aus den Ortschaften Haßberg, Hohwacht, Neudorf, Niedermühle und Schmiedendorf.  Es gibt knapp 900 Einwohner hier. Seit 2012 führt das ehemalige Fischerdorf den Titel Ostseebad. Sehenswert sind in den Dünen die erhaltenen Badehütten.

Darum geht es in „Die Frau im Meer“

Thomas Berger ist erneut für das Drehbuch und die Regie verantwortlich. In seinem bislang persönlichsten Fall begibt sich der Ermittler Simon Kessler (Heino Ferch) auf die Suche nach seiner Kollegin Hella Christensen (Barbara Auer), die Beziehung zu Buchhändlerin Silke Broder (Anja Kling) muss warten.

Nach einem verpassten Anruf und einer beunruhigenden Mailboxnachricht seiner ehemaligen Kollegin Hella Christensen macht sich der Ermittler Simon Kessler auf den Weg nach Nordholm. Dem Kommissar ist klar, dass etwas Schlimmes passiert sein muss.

Als Hellas Segelboot auf dem Meer geborgen wird, finden sich darauf ihre Blutspuren und ihr Handy – von der ehemaligen Kommissarin selbst fehlt jede Spur. Eine Soko, geleitet von der neuen Kommissarin Lena Jansen (Isabell Polak), übernimmt die Ermittlungen.

Das Ermittlerteam muss nicht nur Hellas Verschwinden aufklären, sondern auch den Tod der 15-jährigen Viviane, die von ihrer Freundin Charlotte Broder (Lilly Barshy) im Wald gefunden wurde und vermutlich an einer Medikamentenüberdosis gestorben ist.

Eigentlich hatte Kessler gehofft, aus rein privaten Gründen nach Nordholm zurückzukehren, um seine Beziehung mit Silke Broder zu festigen, doch die hat mit ihrer pubertierenden Tochter nach Vivianes Tod ganz andere Sorgen, und auch ihr Ex-Mann Hauke (Patrick von Blume) schaltet sich nach langer Abwesenheit wieder in das Familienleben ein. Kessler wird klar, wie wenig er über das Leben seiner ehemaligen Kollegin wusste.

So taucht nach Jahren plötzlich Hellas Schwester Rieke Lehwald (Ulrike C. Tscharre) mit ihrem Mann Paul (Hary Prinz) auf. Haben die beiden etwas mit Hellas Verschwinden zu tun? Geht es um das Erbe des kürzlich verstorbenen Vaters, der Hella zur Alleinerbin machen wollte?

Oder hat Hellas Geliebter Thomas Haller (Stefan Kurt) etwas mit dem Fall zu tun? Denn es stellt sich heraus, dass der Leiter einer Seniorenresidenz Sozialbetrug im großen Stil begeht. Hatte Hella etwas herausbekommen und musste deshalb sterben? Auch Hallers Ehefrau Maria (Leslie Malton), die von der Affäre ihres Mannes wusste, hätte ein Motiv. Kessler will Hellas Verschwinden aufklären – koste es, was es wolle.

In weiteren Rollen spielen Ann-Kathrin Kramer, Tom Radisch, Max Landgrebe, Nick Julius Schuck, Max von Pufendorf, Lena Münchow, Liselotte Voß, Moritz Leu, Pablo Striebeck, Gustav Peter Wöhler und andere.

Es produziert Network Movie Hamburg (Produzentin/Produzent: Jutta Lieck-Klenke und Dietrich Kluge). Daniel Blum ist der verantwortliche ZDF-Redakteur. Die Dreharbeiten dauern bis 4. August 2021.

(ots/awh/ Silke Broder (Anja Kling) und Simon Kessler (Heino Ferch)
Bildrechte: ZDF, Fotograf: ZDF/Thomas Leidig)

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  1. moira brook says:

    I really enjoyed ‚Die Frau im Meer‘ and it is interesting to learn where it was filmed. But what happened to the original inhabitants when the filming was taking place? Every scene showed the actors but no ordinary people in the background! Where had they all gone? After a while it was a bit creepy as if the Wrath of God had passed over! Did all the real people stay indoors? Was it filmed during a Covid lockdown?

  2. Gerd Lange says:

    Schön, dass diese Krimireihe fortgeführt wird. Ich habe alle 3 Vorgänger auf DVD. Würde auch den 4. Krimi auf DVD kaufen. Ich finde das immer spannungsgeladener, wenn solche Filme zweiteilig sind, da kann sich die Geschichte entwickeln und man freut sich auf die Fortsetzung und Auflösung.

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