„Wolfsjagd“ (AT) | Drehorte in Stadt Bernau in Brandenburg

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An Drehorten in Bernau in Brandenburg inszenierte Regisseur Jakob Ziemnicki das Krimidrama „Wolfsjagd“ (AT), eine Geschichte um Wölfe, die sich ihren Lebensraum in der Welt der Menschen zurückerobern und die Frage, wer von beiden die wahre Bestie ist.

Maria Simon (spielte im rbb- „Polizeiruf 110“) spielt die Hauptrolle. Gemeinsam mit Thomas André Szabó verfasste Jakob Ziemnicki das Drehbuch. Hinter der Kamera stand Benjamin Dernbecher. Zu den weiteren Hauptdarstellern zählen Jacob Matschenz, Jörg Schüttauf, Anna-Lena Schwing u. a.

Die Drehorte von „Wolfsjagd“

Gedreht wurde in Ortsteilen der Stadt Bernau. Die 40 000 Einwohner-Stadt liegt im Landkreis Barnim, wenige Kilometer nordöstlich der Berliner Stadtgrenze.

Drehorte waren zum Beispiel in Börnicke, einem Ortsteil der Stadt Bernau. Das Dorf südöstlich von Bernau hat rund 500 Einwohner.

Auch in Ladeburg, einem weiteren Ortsteil von Bernau standen die Kameras. Das rund 3000 Einwohner Dorf entstand im 13. Jahrhundert und hat mit der Dorfkirche, verschiedenen Wohnhäusern und einer Hofanlage mehrere Baudenkmäler. In der Umgebung von Ladeburg dominieren Wald und landwirtschaftliche Nutzflächen, zum Beispiel das Waldgebiet „Ladeburger Heide“ und das Biesenthaler Becken, das Naturschutzgebiet „Ladeburger Schäferpfühle“ sowie Baumreihen und alte Alleen.

Ein weiterer Drehort ist der Bernauer Ortsteil Lobetal, vier Kilometer nördlich von Bernau, mit rund 700 Einwohnern. Lobetal, hier wurde 1905 von Pfarrer Friedrich von Bodelschwingh eine Arbeiterkolonie unter dem Motto „Arbeit statt Almosen“ gegründet, war kürzlich erst Drehort. Es war ein Film über Erich Honecker und seine Frau Margot, die im Ort 1990 bei der Familie des Pfarrers Uwe Holmer unterkamen.

Gedreht wurde auch bei Schönow, einem weiteren Ortsteil von Bernau mit rund 6000 Einwohnern. Der Ort liegt am Naturpark Barnim mit dem Naturschutzgebiet Schönower Heide. Ältestes Gebäude ist die Kirche von 1400.

Drehort war auch das Dorf Hönow in der Gemeinde Hoppegarten (Die Rennbahngemeinde Hoppegarten ist eine Gemeinde im Westen des Landkreises Märkisch-Oderland/ Brandenburg). Das Dorf, das seinen dörflichen Charakter zum Teil bewahrt hat, liegt an der nordöstlichen Stadtgrenze von Berlin. An der Dorfstraße steht das älteste Bauwerk Hönows, eine im Mittelalter errichtete spätromanische Dorfkirche.

Darum geht es in „Wolfsjagd“

In den dichten Wäldern Brandenburgs findet die Wildhüterin Sara (Maria Simon) eine Frauenleiche. Bissspuren lassen etwas Unvorstellbares möglich erscheinen: Ist die junge Frau das erste Todesopfer eines Wolfsangriffs seit Jahrhunderten?!

Bei den Anrainern herrscht ohnehin bereits Unruhe wegen einer jungen Wölfin, die sich zu nahe an die Menschen herantraut. Um Gerüchte zu verhindern, ordnet Kommissar Laue (Jacob Matschenz) absolutes Stillschweigen an.

Mit Hilfe der Wildhüterin und ihres Vaters Robert Jahnke (Jörg Schüttauf), des Polizeichefs vor Ort, versucht er die Spuren im Wald zu verstehen und stößt auf menschliche Bestialität: die Ausbeutung in der nahegelegenen Großschlachterei und die illegale Prostitution in einer ehemaligen Kaserne. Spielt das eine Rolle in dem Fall? Als Sara erfährt, dass eine weitere Frau vermisst wird, glaubt sie den Täter zu kennen …

„Wolfsjagd“ (AT) ist eine Produktion der U5 Filmproduktion im Auftrag der ARD Degeto für die ARD. Produzent:innen sind Katrin Haase und Oliver Arnold. Die Redaktion verantworten Diane Wurzschmitt und Christoph Pellander (ARD Degeto).

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